Diamantbestattung für München und Bayern
Um die Erinnerung an einen verstorbenen Menschen stets bei sich zu haben und an die nächste Generation weitergeben zu können, entscheiden sich Angehörige für eine Diamantbestattung. Doch ist in Deutschland erlaubt, einen Erinnerungsdiamanten aus der Asche des Verstorbenen fertigen zu lassen? Sind diese Diamanten echt? Und wie lange dauert die Anfertigung? Wir haben alle Vorteile und Nachteile rund um die Diamantbestattung für München und Bayern für Sie zusammengefasst.
Bei der Diamantbestattung wird die Asche des Verstorbenen bzw. ein Teil seiner Haare in einen Diamanten umgewandelt. Die Voraussetzung hierfür ist die Feuerbestattung. Da Asche in Bayern bestattungspflichtig ist, müsste nach aktueller Gesetzeslage auch der Diamant beigesetzt werden. Auch eine Ascheteilung ist nach dem Bayerischen Bestattungsgesetz sowie in vielen weiteren Bundesländern nicht erlaubt. Eine Diamantbestattung kann nur durchgeführt werden, wenn der Verstorbene dies zu Lebzeiten selber verfügt hat. Möglich ist die Diamantbestattung derzeit nur in der Schweiz. Wir von Bestattungen Karl Albert Denk helfen Ihnen, eine Diamantbestattung als bleibende Erinnerung an einen geliebten Menschen für München, Grünwald sowie im Umland von Erding, Freising und Neufahrn umzusetzen.
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Vorteile und Nachteile der Diamantbestattung
Erinnerungsdiamanten können mit Gravur, Schliff und Politur, in gewünschter Karatgröße als Rohdiamant, Familiendiamant, in Sonderanfertigung oder als Erinnerungs-Kristall individuell gefertigt werden.
Als besonderes Schmuckstück kann der Erinnerungsdiamant an die nächste Generation weitergegeben werden.
Der Diamant ist Ort des Abschieds, der Trauer und der Erinnerung.
Ein Erinnerungsdiamant kann aus der Asche Verstorbener sowie aus deren Haaren gefertigt werden.
Die Herstellung eines Erinnerungsdiamanten kann bis zu 12 Monate dauern. Erst dann steht den Angehörigen ein „Ort der Trauer“ zur Verfügung.
Ablauf einer Diamantbestattung
Voraussetzung für eine Diamantbestattung ist die Feuerbestattung. Da für die Transformation in einen Diamanten Kohlenstoff benötigt wird, erfolgt die Einäscherung
für eine Diamantbestattung bei niedrigeren Temperaturen als bei einer normalen Feuerbestattung. Nach der Einäscherung wird die Asche des Verstorbenen in der Urne zu dem Unternehmen ALGORDANZA in die Schweiz überführt. Für die Aschetransformation in einen Diamanten werden etwa 500 g Asche benötigt. Die nicht verwendete Asche kann für eine Urnenbestattung verwendet werden. Hierfür versendet die Firma ALGORDANZA in der Schweiz die Urne mit der restlichen Asche auf Wunsch an die Angehörigen oder an einen Naturfriedhof in der Schweiz, um die Urne dort naturnah bestatten zu lassen. Für die Herstellung von Haardiamanten werden etwa 5 g Haare benötigt. Auch die Haare Lebender können in einen Diamanten transformiert werden.
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Entstehung der Erinnerungsdiamanten
In einem eigens entwickelten Verfahren wird Kohlenstoff aus der Kremationsasche bzw. aus Haaren extrahiert. Anschließend wird der so gewonnene Kohlenstoff von Spezialisten der Firma ALGORDANZA mit Metallkatalysatoren in einer Wachstumszelle im Labor in der Schweiz platziert. Für die Diamantsynthese werden die natürlichen Bedingungen, die ein Diamant zum Wachsen braucht, nachgebildet. Der Transformationsprozess findet in einer speziellen Diamantsynthesemaschine unter einem Druck von 1600 Tonnen sowie bei Temperaturen von 1400° C statt. Die Dauer des Wachstums ist abhängig von der gewünschten Größe und kann mehrere Tage in Anspruch nehmen. Die Übergabe des Diamanten erfolgt in einer edlen Schatulle mit Echtheits-Zertifikat.
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Größe und Schliff
Die Größe des Diamanten ist nicht abhängig von der Menge der Asche oder Haare, sondern von Wachstumsdauer. Zur Auswahl stehen Diamantgrößen von 0,3 bis 1, ct mit Durchmessern von 4,3 bis 6,4 mm. Jeder Diamant wird nach individuellen Wünschen in Handarbeit hergestellt und ist ein Unikat. Die Erinnerungsdiamanten werden in außergewöhnlichen Blautönen als Brillant, Smaragd, Asscher, Princess, Radiant oder mit Herz-Schliff gefertigt. Auf Wunsch kann der Diamant mit einer mikroskopisch kleinen Lasergravur als Inschrift zum Gedenken versehen werden.
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Möglichkeiten der Trauerfeier
Bei der Diamantbestattung, besteht die Möglichkeit einer feierlichen Abschiednahme am Sarg. Eine Trauerfeier mit Angehörigen und Freunden des Verstorbenen in einem individuellen Rahmen, nur mit einem Foto des Verstorbenen, ist eine beliebte Abschiedszeremonie. Die Firma ALGORDANZA bietet zudem die Möglichkeit einer naturnahen Bestattung der nicht verwendeten Asche an. Zum einen kann hierfür die restliche Asche in speziell hierfür ausgewiesenen Waldflächen in der Schweiz bzw. ausgestreut oder beigesetzt werden. Zum anderen besteht die Möglichkeit, die Asche durch ALGORDANZA auf dem eigenen Waldfriedhof PAX Montana in der Schweiz beizusetzen.
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Vorsorge und Formalitäten
Der Wunsch an eine Diamantbestattung kann zu Lebzeiten in einer persönlichen, eindeutigen Verfügung (PDF Download) festgehalten werden. Im Rahmen einer Vorsorgegarantie können Sie Ihre Hinterbliebenen entlasten und detailliert regeln, wie Ihre Lieben mit einer Diamantbestattung bedacht werden sollen.
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Kosten einer Diamantbestattung für München und Bayern
Die Kosten für Erinnerungsdiamanten richten sich zum einen danach, ob Asche oder Haare als Rohstoffquelle verwendet werden. Zum anderen nach der Größe des gewünschten Diamanten. Nach Information der Firma ALGORDANZA in der Schweiz beginnen die Kosten für einen 0,4 ct Rohdiamanten bei etwa 4.000,- Euro.
Gerne beraten wir Sie individuell und umfänglich zu den Kosten einer Diamantbestattung.
Entsteht bei der Diamantbestattung ein echter Diamant?
Ja. Aus dem Kohlenstoff der Kremationsasche bzw. den Haaren Verstorbener wird ein synthetischer Diamant aus 99,9% Kohlenstoff gepresst. Ein solcher Diamant verfügt über identische chemische und physikalische Eigenschaften wie ein natürlicher Diamant. Die Firma ALGORDANZA hält Echtheit, Größe, Schliff, Farbe sowie die garantierte Transformation in den Diamanten ausschließlich aus der übergebenen Asche in einem Zertifikat fest.
Können aus einer verstorbenen Person mehrere Diamanten hergestellt werden?
Ja. Bei der Kremierung können bis zu 4 kg Asche entstehen. Für die Transformation in einen Aschediamanten werden etwa 500 g Asche benötigt. Für die Herstellung von Haardiamanten werden etwa 5 g Haare benötigt. Abhängig vom Gewicht der verfügbaren Rohstoffquelle können also mehrere Diamanten gefertigt werden.
Wird bei einer Diamantbestattung die komplette Asche für die Herstellung eines Diamanten benötigt?
Nein. Bei der Einäscherung können bis zu 4 kg Asche entstehen. Für die Transformation in einen Diamanten werden etwa 500 g Asche benötigt.
Wie lange dauert die Herstellung eines Diamanten aus Asche?
Die Transformation von Asche oder Haaren in einen Diamanten dauert 6 bis 12 Monate.
Karl Albert Denk Bestattungen München
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